Windows – von der GUI zum Peeping Tom

Windows. – engl. für Fenster. In unserem heutigem Jargon aber üblicherweise für das weitverbreit verwendete Betriebssystem von Microsoft.

In einer im nächtlichen Halbschlaaf umgarnten Gedankenwelt, habe ich mich innerlich mal wieder über die aktuelle Vorgehensweise und vorallem die aggressive Distribution von Windows 10 geärgert. Trotz der unzähligen Verbesserungen und Entwicklung von ganz Microsoft unter Nadella, welcher anscheindend die ganze Konzern Strategie und Ausrichtung an das heutige Jahrhundert anzupassen pflegt, und versucht ein Mitstreiter in dem Sektor Cloud , Software-as-a-Service mitzumischen.

 

Früher GUI – heute Datenkrake

 

# 11.05.2016

#Gedanke

 

Kuriositäten & Beobachtungen

Viele Menschen achten auf die Dinge, die direkt und unverkennbar vor Ihnen liegen. Doch den meisten Leuten entgehen die Kleinigkeiten und Details. Aber nicht mir. Ich und auch die Einwohner der australischen Insel, würden mich selbst als “Foodie” bezeichnen. Ein Gang durch die örtliche Supermark-Kette “Coles” und die lokalen Delikatessen sind ausgemacht. Wie heissen noch gleich die Zitronen Saft Dosen, die aus Neuseeland kommen? Oder diese Schokolade dadrüben? Aha Tim Tams, und da frisch gepresster O-Saft ohne Zusätze. Oho, und hier Parma und da Hash Browns.

Ich habe mal eine kleine Liste zusammengestellt mit Dingen dir mir im Alltag so auffallen und die ich als deutscher Staatsbürger bis dato, so nicht kannte.

  1. Das Erste was einem nach dem Verlassen des Flughafens auffällt ist? Richtig die Ampeln. Gleich an der ersten Kreuzung glaubt man sich inmitten eines Krieges zwischen der Voyager und des Todessterns zu befinden. Denn in Melbourne, Victoria geben die Ampeln lustige Geräusche, die einem Laserblaster aus Star Wars ähneln, von sich sobald Sie auf Grün springen. Das lässt den Links-Verkehr alt aussehen.

  2. Wo wir schon einmal beim Verkehr sind. Australische Ampeln schalten binnen Sekunden von Grün auf Rot. Nicht umsonst finden sich überall Schilder die einen freundlich auffordern doch bitte zügig die Strasse zu überqueren. Die Schaltphasen wären in Deutschland undenkbar und ich habe Mitleid mit der älteren Bevölkerungsschicht Australiens, wenn selbst ich in meinen jungen 20ern Probleme habe, rechtzeitig den Bürgersteig zu erreichen.

  3. Aufgepasst im Straßenverkehr! Australische KFZ-Führer halten nicht für Fussgänger. Abgesehen davon zweifel ich an der Verkehrspolitik. Beziehungsweise an den Fahrschulen. Vermutlich werden Führerscheine am Kiosk neben der Cosmopolitan verkauft. Ich möchte gar nicht wissen wie viele Unfälle sich binnen eines Monats unter meinem Hostel Fenster abgespielt haben.

  4. Parma? Parma? Was soll das sein ? – frage ich meinen britischen Roommate. Aha, ich als Deustcher sollte wohl genau wissen was das ist? Richtig. Parma ist Schnitzel. Hühnchenschnitzel, oftmals mit Gemüse welches in die Panade eingebacken ist. Die Aussies sind verrückt nach Schnitzel. Leider nicht nach gutem Brot.

  5. SevenEleven – PlusPunkt für Australien. Alle Menschen ausserhalb der Metropolen Deutschland’s missen schmerzlich solche Spätis.

  6. WTF? Die australischen Münzen sind nicht gleich einleuchtend. Die kleinste aber gleichzeitig auch wertvollste Münze ist die 2-Dollar Münze.

  7. Ab und zu wird das Wasser in den Hostels für ein paar Stunden ausgestellt. Wasser ist knapp in Australien und besonders in Trockenzeiten wertvoll!

  8. In den Hostel/Backpacker Vierteln, existieren keine Wochentage. Gefeiert wird jeden Tag. Gefühlsmässig ist Montag, Dienstag und Donnerstag am meisten los.

  9. Genau wie Deutschland, ist Australien hinsichtlich des Internets ein Entwicklungsland. Handy Tarife mit wenig Datenvolumen und langsames DSL lässt grüßen.

  10. Trinken in der Öffentlichkeit und rote Ampeln überqueren ist teuer. Teurer wird es wenn die Polizei einen beim “Wild-Pissing” erwischt. Die arme Seele die sich neben unserem Hostel erleichterte, bekam eine saftige Strafe von 607$ aufgedrückt.

Hello World ! Welt der 1sen uns 0len

Endlich ist es soweit!

Meine wirre Gedankenwelt hat einen Kanal gefunden um ein paar Hirnströme mit der Allgemeinheit zu teilen um den Stirn-Druck zu vermindern. Ballast abwerfen. Müll loswerden. Kommentieren und Lamentieren. Lange habe ich mit mir gerungen. Ein prägnanter Name muss es sein, ein Unikat und doch mit Wiedererkennungswert. Auch wenn der Name mich trotz stundenlangen Grübelns nicht vollends überzeugen kann fühlt es sich gut an, endlich einen Blog eröffnet zu haben. Ich denke jeder von uns kennt dieses Gefühl. Jahrelange Unsicherheit. Diverse angefangene Projekte, Chaos, viele Namen, Ideen und Ansätze. Doch nichts handfestes.

Dieser Blog soll ein erster Wegstein sein.

Ein Sammelbecken für Gedanken rund um Politik, Computer, Technik, Spiele, Verschwörungstheorien, Gedichte, Poesie und alles was der Geist hergibt.

 

– Alridare

Ritter der Neuzeit